Wie spricht das neue Herz und was will es wirklich?

Vom medialen Lebensherz der Wirklichkeit...
Das Herz hat Lebensfäden in sich und jeder Faden in euren Herzen will Selbstausdruck und dies ist euer wahres Hier Sein. _______________________________________________
Sie ist es, was mir immer treu ist, immer bei mir ist, und es hört noch nicht auf zu sprechen und zu schlagen in die Welt der medialen Architektur. Dein und mein weites Herz.
So spreche Ich...
Ich halte es schützend in meinen Händen und mein Schlaf umarmt es dankend, weil es so stark ist, weil ich lebe und liebe für mich. Es wird siegen über meinen Mut hinaus, so spricht es. Manchmal ruft es und sie wird einfach gehört. Und dann wieder, sehnt es sich nach Wahrheit und es wird gesehen, geliebt und liebe-voll an-erkannt.
So spricht das mediale lebendige Herz zu Herz.
Ich hatte noch keinen Namen. Was hast du, was ich nicht
habe. Was vermisse ich so stark aus meinen See(le). Was messe ich an meinen
Körper? Es war so Namenslos in mir. Ich ging weiter. Es war in meinen Welt Grad von 360°, es war mein Null Celsius. Chaos und Logik. Mein Verstand hatte alles.
Ich sehnte mich so unwissend und unerfahren und doch so nah bewusst in mir. Ich
wollte es gar nicht. Aber es musste mich finden. Ich vermisste, in mir, einfach
NUR SO mein Herz namenslos.

So spricht das neue erfahrene Herz?
Das wahre Leben suchte mich also auf, die Seelen-Sehnsucht machte mich nicht müde, sondern das Denken und nachdenken ermüdet. Ich folge nicht dem Morgen oder dem Gestern meinen Gedanken, sondern meinen Sehnsüchten, Träume. Und nun löse ich die Formel, von Verstand zu Herz. Denn der Gedanke spielt mit uns ein Spiel der Illusion, er verliert mit der Zeit, aber die Sehnsucht ist ein Spiel von Gewinn und Wirklichkeit. Deshalb wird es gefunden, weil es weiß, um was es geht. Weil du weiter gehst.
So spricht das Herz was es will?
Dann kam ein Name. Von dem hörte ich das erste Mal; "Herz". So hatte ich eine Freikarte und ich war nicht mehr namenslos oder Gedankenlos. Du trägst mein Herz in dir und ich deines. Wir gehen fort von hier und entfernen uns von der Logik, wir denken nicht mehr nach, was passiert, denn es geschieht.
Unsere Herzen wollen sich wälzen in den Salz und sich lieben, wir sind frei und die Freiheit bildet einen Kreis um uns und wir vergessen in diesen Leben unsere Vernunft. Wir sind gelöst von der Täuschung, von unseren Ängsten und lassen uns fallen, in die Höhe und die Tiefe, die uns zeigt, wie es wahr gemeint ist. Unsere Herzen sind voll, weil wir nichts mehr essen können. Wir sind genährt aus unserem "Hallo, wo bist du gerade". Unser Herz durstet nicht mehr nach Verlangen, wir sind angelangt/angekommen. Und die Welle zeigt uns den Zirkel.
Sie kommt immer wieder in uns hoch und die tiefe ist dein
Liegen auf meiner Kristallhaut. Meine Schönheit spiegelt sich in deiner. Wir
reiben nicht an uns, denn jetzt fließen wir ineinander und dein Herz mundet in
meinen Mund.

Und so spricht das Herz weiter und immer wieder weiter?
Es war keine Frage in mir, weil ich nicht wollte, aber unsichtbar fieberte in mir etwas.
Ich spürte irgendwo in dieser Welt, habe ich es hineingelegt, vergessen und nur für eine Sekunde habe ich nicht nachgedacht. Und irgendwann, sah ich mich. Es spiegelte sich etwas in meinen Augen, ich wurde erinnert. Auf einmal fühlte ich mich. Es war so fremd, ein Fremdling, von dem ich nichts wusste, was wollte es.
Mein Ego/Verstand wurde aufgelöst, wie eine Brausetablette im Wasser. Ich fühlte mich seelisch nackt, aber zugleich angezogen, hingezogen zu etwas, zu mir Selbst. Es zieht mich immer wieder distanziert hin. Ich will es nicht, aber der Wiederstand ist zu groß und ich sehe mich das erste Mal, "Was ich bin".
Der Gedanke sagt; Nein, aber das Herz gibt uns immer ein Ja, tue es. Ich Gehe in die Nähe der Liebe, gehe in die Nähe des Lichtes deiner Wahrheit, vertraue und trau dich. Ich versöhnte mich an und gab meinen Herzen den Vornamen und den Vortritt. Ich wurde wach und gab nach.
Irgendwann kommt ein jeder in diese Reihe des Lebens und irgendwann, werden wir gefunden, spontan, unwissend und unbewusst seine Wahrheit zu verdichten.
Ich will deine Nähe. Herz an Herz. Wir wollen lieben und
geliebt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist wenig an Forderung was ich
mir wünsche, aber viel an Heraus-forderung. Und ich stehe da, ganz in mir und
sehne mich nicht mehr, weil mein Herz mich SELBST gefunden hat.

Was fühlt es? Mein Herz ist die Hand zu deiner Hand. Schleichend und voll will sie deines. Weil sie wissend sind von der Angst. Wir haben keine Angst vor unserer Begegnung, wir haben Angst, was passiert mit uns, was macht es mit uns und welches Ergebnis, ergibt sich danach. Also, haben wir Angst was danach kommt.
Ich weiß es selbst nicht, aber ich weiß, sie wird
ver-schwinden von uns, wie das Blatt vom Baum, weil der Wind weiß, jetzt gehst
du deinen Weg zu mir. Du bist ein Wesen meines Körpers. Du bist es einfach so
und nicht so. Es überkommt mich ein Gefühl von SELBST-Nähe und es ruft nach
deiner Nähe. Komm zu mir, komm unter meine warme, durchsichtige Decke und wir
liegen nicht nah, weil der Abstand mir so genug, an Schutz ist. Du bist es was
mich schlägt, denn mein Herz schlägt für mich, das du weißt, warum DU geboren
wurdest. Du wurdest für dich und für mich geboren als Mensch mit Herz.

Du wurdest mir gegeben, unsere Herzen wurden dazu gerufen, berufen, um uns zu finden und zu leben. Dein Gedanke zu mir ist noch so hart, aber erinnere dich, wie weich unsere gläsernen Seelen sich liebten und dein Herz sich meinen Tempo anpasst. Du passt, du bist meine Kleider-Größe, weil ich naiv in deine Schönheit sehe und ich sehe mich selbst darin.
Wir sind keine Illusion. Wir sind Realität. Wir greifen nach uns. Wir können nicht Lebewohl uns sagen, weil sonst, wäre ewig in uns, eine Herzensnarbe, eine Lebenswunde und immer ein Gedanke zu uns. Weil wir an uns denken. Der Still-Stand ist in uns, höre mir zu. Die Stille wird uns einholen.
Aber ich will dich laut in mir hören. Wir werden ewig traurig, seelisch offen und suchend weinend uns verfolgen in unseren Taggedanken und Nächten. Sehe, unsere Schönheit, aber nicht durch die Angst. Sehe, unser Weg so schön gepflastert, Stein um Stein, Wort für Wort und nur für Dich geschrieben. Ich will dein Licht sein, das dich zum Lachen verführt, weil du konservativ und streng mich siehst. Ich bin dein Öl für deinen Körper.
Sei nicht mehr acht-sam, sei die neun und nur so, weil die Null uns begegnen will. Ich bin dein Wasser, was du jeden Tag trinkst. Ich bin dein Tropfen, weil du dich badest mit mir. Ich bin dein Lebenselement. Wir sind der Regen und ein Atem. Du atmest, weil ich dich beatme. Ich bin deine Erde, dein Boden, egal wohin du gehst. Ich bin dein Feuer, wir verbrennen in uns und werden ver-glühen für den Winter.
Wir sind zwei verschiedene Welten und vieles ist gegen
uns, sei nicht der Gegner, lass dich gehen, führen und spalte nicht, sei nicht
gegen mich, sei für dich, weil es will eine Welt, unsere Welt. Du bist mein
Schweiß, weil wir duften und dursten nach unseren Badeschaum, der niemals
vergeht.

Als unser Schicksal begann, sagte es; Trenne nicht, sonst werden wir ewig verlieren. Verlieren, was heißt es; Wir werden uns ewig vermissen, weil du mich verwirrst. So ist es in uns gesagt. Ver-suche, denn unser Herz findet.
Soweit, das du sagst; Jetzt, bin ich soweit. Jetzt ist es soweit. Ich Gehe weiter.
Verfasst von Karin Hora Im Hier und Jetzt
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